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Kolleg:innen und Gewerkschafter:innen auf die Straße!

Vergangenen Samstag beteiligten sich etwa 70 Menschen an unserer Kundgebung zum bundesweiten Aktionstag des Bündnisses „Solidarischer Herbst“. Unter dem Motto „Wir zahlen nicht für ihre Profite“ brachten wir gemeinsam eine klassenkämpferische Perspektive gegen die Krise auf die Straße.

Da die DGB-Gewerkschaften in München erst am 24. November eine große Mobilisierung planen, haben wir selber die Initiative ergriffen und den Aktionstag in unserer Stadt präsent gemacht. Umso mehr freuen wir uns, dass sich Aktive aus den Gewerkschaften Erziehung und Wissenschaft (GEW) und Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) an der Kundgebung mit eigenen Reden beteiligt haben.

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Auf die Straße am 22. Oktober – Wir zahlen nicht für ihre Krise!

Solidarisch durch die Krise
Wir zahlen, frieren, hungern nicht für die Profite der Reichen!

In diesem Herbst treffen uns die Folgen von Krise und Krieg mit voller Wucht: Millionen Menschen wissen nicht, wie sie ihre Gas- und Stromrechnung, ihre Miete oder ihre Lebensmittel noch bezahlen sollen. Die Inflation ist auf Rekordhöhe gestiegen. Viele stehen demnächst vor der Wahl: Essen oder Heizen. Die jetzt von der Regierung geplante Gaspreisbremse entlastet ärmere Haushalte viel zu wenig. Energiekonzerne und Villenbesitzer*innen mit Pool werden dagegen vom Staat mit Geld überschüttet!

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Schluss mit den Teuerungen – Kämpferische Demonstration durch München

Heute, am 8. Oktober, war unsere Auftaktdemonstration zu den Protesten gegen die Teuerungen. Über 150 Menschen zogen vom Karl-Stützel-Platz durch das Hauptbahnhof-Viertel ins Westend. Gemeinsam haben wir klar gemacht, dass uns die aktuelle Inflation an die Existenz geht und wir verdammt wütend auf die Politik und das herrschende System sind.

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Schon im Vorfeld…

Die Erzählung der Herrschenden und unsere Antwort:

Schon im Vorfeld wird versucht, alle Menschen, die ihre berechtigte Wut in Form des sozialen Protests auf die Straße bringen wollen, als rechts zu brandmarken. Von der Innenministerin Nancy Faeser wird erklärt, viele die jetzt auf die Straßen gehen, wären auch schon gemeinsam mit Rechten gegen Corona-maßnahmen marschiert.

Auch innerhalb der Linken wird diese Behauptung teilweise übernommen. Bodo Ramelow aus der Linkspartei kritisierte zum Beispiel massiv den Versuch einer linken Montagsdemo in Leizpig. Gleichzeitig wird versucht, Proteste, die klar gegen die Bundesregierung gerichtet sind, auf Russland umzulenken.

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Zweite Kundgebung gegen die Inflation

Heute war die zweite unserer Kundgebungen gegen die Teuerungen. Egal wo, ob an der Supermarktkasse, der Tankstelle oder bei der Gasrechnung müssen wir für die immer weiter wachsenden Gewinne von Shell, Uniper und Co. blechen. Das wollen wir nicht hinnehmen und unseren Protest auf die Straße tragen. Heute haben wir dazu mit einem Flashmob am Stachus einen kämpferischen Auftakt veranstaltet.

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Wenn nicht jetzt…

Zwei Gründe, warum wir gerade jetzt auf die Straße müssen:

1. Es geht bergab. Was jetzt eine Inflation um die 10 % ist, wird morgen eine noch größere Krisenlast werden. Wir müssen uns wehren, bevor uns die Lawine überrollt und wir gelähmt sind durch den Kampf über die Runden zu kommen. Den Kampf gegen die Krisen-politik auf unserem Rücken müssen wir JETZT führen.

2. Demokratie muss erkämpft werden. Das passiert nicht an der Wahlurne, sondern auf der Straße und in den Betrieben. Egal, wen wir wählen: nie machen sie Politik für uns, immer für die Konzerne. Die Reichen werden reicher, die Löhne bleiben gleich. Mit den Krisenpaketen haben wir eine Ansage bekommen, unsere Antwort muss JETZT Protest sein.

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Kämpferische erste Kundgebung gegen Teuerungen

Heute war die erste unserer Kundgebungen gegen die Teuerungen. Egal wo, ob an der Supermarktkasse, der Tankstelle oder bei der Gasrechnung müssen wir für die immer weiter wachsenden Gewinne von Shell, Uniper und Co. blechen. Das wollen wir nicht hinnehmen und unseren Protest auf die Straße tragen. Heute haben wir dazu mit einem Flashmob am Stachus einen kämpferischen Auftakt veranstaltet.

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Uns reicht’s!

Wir können uns das Leben nicht mehr leisten! Die Inflation ist bereits auf Rekordhöhe von 10 Prozent gestiegen. Die Preise für Lebensmittel gehen steil nach oben. Mehr als zwei Millionen Menschen müssen schon Essenspenden von der Tafel holen. Bald werden 60 Prozent der Haushalte ihr gesamtes Einkommen für die Lebenshaltungskosten aufbringen müssen.

Die Preise für Gas haben sich zeitweise mehr als verdreifacht. Der Gaspreisdeckel subventioniert die Energiekonzerne, aber niemand weiß, ob wir dadurch unsere Heizkosten zahlen können. Dazu kommen Spritpreise von über 2 Euro, während uns das 9 Euro-Ticket gestrichen wurde.

Unser Protest ist legitim und notwendig. Deshalb gehen wir gemeinsam auf die Straße: gegen die Teuerungen und die Umverteilung von unten nach oben, für eine demokratische Wirtschaft nach den Bedürfnissen statt Profitinteressen.


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Themenabend im September: Notruf.NRW