Weil wir keine Wahl haben!

Welche Wahl haben wir?

Ob steigende Preise, Angriffe auf den 8-Stunden-Tag oder schlechter werdende Arbeitsbedingungen: Wir können unsere Probleme offensichtlich nicht lösen, indem wir alle paar Jahre einer Partei unsere „Stimme“ geben. Besonders jetzt, während alle Parteien immer weiter nach rechts rutschen, müssen wir selbst aktiv werden.

Egal ob SPD, CSU oder die Grünen die Regierung stellen, sie werden uns als Lohnabhängige nicht vertreten. Es werden uns noch nicht einmal leere Versprechungen gemacht. Wahlwerbung, die nicht mehr verspricht als „LÖHNE“ und „MIETE“ oder „Vernunft statt Ideologie“ lässt schon erahnen, was auf uns zukommen wird.

Was können wir tun?

Der einzige Weg, den wir haben, um all dem etwas entgegen zu setzen, ist es, uns als Arbeiter:innen selbst zu organisieren: als Mitglieder in Gewerkschaften, in den Betrieben oder im Mietkampf. So können wir uns kollektiv wehren und die Entscheidung über unser Leben selbst in die Hand nehmen, anstatt sie unseren Arbeitgebern und ihren Politikern zu überlassen.