Frauen* veranstalten erfolgreich politischen Spaziergang im Olympiapark!
Spaziergang der besonderen Art! Das Patriarchat macht uns krank! weiterlesen
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Diese oder ähnliche Schlagzeilen konnten wir in den letzten Wochen immer wieder lesen. Wir sagen: Die Corona-Krise machtverschärft sichtbar, wofür bis vor wenigen Wochen noch zu wenig Aufmerksamkeit und und der Wille zu politischem Handeln bestanden hat:
Durch die Corona-Pandemie wird deutlich, welche Berufe gesellschaftlich notwendig sind, ohne die die Gesellschaft nicht am Laufen gehalten werden kann. Das sind Pflegekräfte, Reinigungskräfte, Verkäufer*innen im Lebensmittelhandel, Berufe der Personenbeförderung, Paketzusteller*innen und viele mehr. In „Zeiten von Corona“ zeigen sich die fatalen Konsequenzen der Tatsache, dass diese Berufsgruppen in den vergangenen Jahren zu wenig gesellschaftliche und politische Anerkennung erfahren haben – und dass ihre Arbeit vor allem systemmatisch zu gering entlohnt wurde und wird. Diejenigen, die in diesen Tagen die Gesellschaft „tragen“, verdienen unterdurchschnittlich wenig. Auf diesen Missstand gilt es mehr denn je aufmerksam zu machen und Forderungen zu stellen.
Wir haben aus den Eindrücken und Diskussionen der letzten Wochen eine Wandzeitung mit unseren Forderungen zur Corona-Krise verfasst. Es ist wichtig, dass wir gerade jetzt unsere Standpunkte raus auf die Straße tragen! Und dort die Menschen erreichen. Zum Beispiel die jenigen, die immer noch jeden Tag zur Arbeit fahren müssen, trotz Ansteckungsgefahr! Zeigen wir, dass es immer noch Solidarität und Widerstand gibt!
Macht mit! Die Datei bekommt ihr hier zum Download. Druckt sie aus und hängt sie bei euch im Viertel auf! Lässt sich wunderbar mit einem Spaziergang verbinden 😉
Wandzeitung 1 Din A4
Wandzeitung 1 Din A3


(Wenn möglich leiht euch die Bücher bei Freund*innen aus, oder bestellt bei eurem lokalen Buchladen. Amazon-Arbeiter*innen weltweit streiken aktuell dagegen, dass sie ohne Schutzausrüstung und zu miesesten Bedingungen in den Lagerhallen weiterschuften müssen, damit der reichste Mann der Welt noch ein bisschen reicher wird. Seien wir solidarisch mit ihren Kämpfen!)
Da wir alle in diesen belastenden Zeiten auch mal eine Auszeit und ein wenig Ablenkung brauchen, bekommt ihr hier ein paar wunderschöne Mandalas zum Ausmalen. Einfach die Datei runterladen und ausdrucken 🙂
—> Mandalas
Auf der Seite http://corona-ethnomed.sprachwahl.info-data.info/ findet ihr praktische Hinweise zum Umgang mit COVID-19 in verschiedenen Sprachen. Ein Projekt von und für Migrant*innen.
21. März | Internationaler Tag gegen Rassismus
Unter dem Motto „Solidarität in Griechenland und der EU-Außengrenze“ wird zu einer dezentralen Transpi-Aktion aufgerufen. Das sich an den europäischen Außengrenzen derzeit eine Humanitäre-Krise abspielt geht im medialen Mainstraim unter. Menschen die in den vielfach überfüllten Lagern auf Lesbos und Samos festgehalten werden, haben keinen Zugang zu eine rmedizinischen Grundversorgung und dmait auhc keine Chance isch gegen die um sich greifende Corona-Pandemie zu schützen. Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, werden an den grenzen mit Gewalt zurück gedrängt. Es darf nicht sien, dass der Schutz der Grenzen wichtiger ist als der Schutz von Menschenleben. Deshalb hängt am Samstags Transparente in Solidarität mit den Geflüchteten vom Balkon, aus den Fenstern oder beim Spaziergang an die Brücke. Eure Fotos könnt ihr unter dem Hashtag #grenzentöten posten.
Artikel zur Situation an den Grenzen:
medico – Aufnehmen statt sterben lassen
Ärzte ohne Grenzen – Sofortige Evakuierung der Geflüchteten-Lager nötig
Der 18. März war der Tag der politischen Gefangenen. Auch wenn wir dieses Jahr nicht zu den Knästen ziehen, unsere Solidarität mit den politischen Häftlingen auszudrücken, sollten wir sie dennoch nicht vergessen und ihnen zeigen, dass wir an sie denken. Also schreibt Briefe, schickt Zeitungen und wichtig: Briefmarken! Auch wir waren fleißig und haben einige Grüße verschickt….
„Für die Gefangenen aus unserer Bewegung, unseren Zusammenhängen und unseren Kämpfen (wie z.B. Streiks, Kriegsdienstverweigerung, Mitglieder aus revolutionären Gruppen usw.), also diejenigen die wir im weitesten Sinn als politische Gefangene definieren, ist es enorm wichtig sie weiterhin in den weitergehenden Widerstand miteinzubeziehen. Das heißt ihnen von Aktionen zu erzählen, ihnen Zeitschriften zu schicken (wenn sie diese wollen) und mit ihnen ggfls. Strategien und Ideen zu diskutieren.“- Rote Hilfe