Archiv der Kategorie: General

Frauen* und die Corona-Krise – Diskussion über Lebensrealitäten und Frauen*kampf – Livestream am 27.4.

Livestream mit Chat. Montag 27.4. – 20:00 Uhr

Link zum Stream: openstreams.dev/#/Zukunfterkaempfen

Die Corona-Krise trifft, wie alle Krisen, besonders hart die Unterprivilegierten, die Unterdrückten, die Ausgebeuteten, denn die Krise verschärft soziale, rassistische aber auch geschlechtsspezifische Ungleichheiten. Diese Veranstaltung beschäftigt sich vor allem mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf Frauen*. Warum sind Frauen* besonders betroffen?

Frauen* und die Corona-Krise – Diskussion über Lebensrealitäten und Frauen*kampf – Livestream am 27.4. weiterlesen

#1MaiBleibt – tragen wir unsere „Roten Tücher“ nach draußen!

Dieses Jahr ist alles anders. Seit Wochen machen sich linke Kräfte Gedanken über alternative Aktionsformen in Zeiten von Corona. Auch der 1. Mai wird dieses Jahr kreativ begangen werden müssen. In München gibt es eine Initiative, die eine Mobilisierung und Aktionen organisiert. Wir rufen auf sich zu beteiligen. Den Aufruf und die Aktions-Updates könnt ihr hier nachlesen.

 

Als Teil der bundesweiten Plattform „Nicht auf unserem Rücken“ gestalten wir eine gemeinsame Mobi-Aktion. Macht mit und schickt uns Fotos eurer Roten Tücher!

#1MaiBleibt – tragen wir unsere „Roten Tücher“ nach draußen! weiterlesen

Kämpft weiter Schwestern* – Frauen*kampf Aktionen in München

Frauen* der lohnabhängigen Klasse tragen in diesem patriachalen System eine doppelte Last.
 

 

Sie sind es meistens, die einen kräftezerrenden, unbezahlten Alltag aus Betreuung von Kindern, Eltern und Nachbarn und Haushalt bestreiten müssen. Gleichzeit besteht die Ausbeutung durch den Kapitalismus. Es sind auch überwiegend Frauen*, die in gesellschaftlich notwendigen Jobs arbeiten, die grundsätzlich unterdurchschnittlich bezahlt werden.  Auch wenn Politiker*innen in ihren Reden die Wichtigkeit von Pflegekräften* hervorheben, sind es vor allem diese Bereiche, in denen die Angestellten durch den Kapitalismus ausgebeutet und unterdrückt werden.
 

 

Während Corona erleben wir eine Zuspitzung dieser Verhältnisse: 
 

Kämpft weiter Schwestern* – Frauen*kampf Aktionen in München weiterlesen

Antimilitaristische Aktion beim Rüstungskonzern Krauss Maffei Wegmann

Aktivist*innen haben Transparente, Schilder und Wandzeitungen am Standort München-Allach des Rüstungskonzerns Krauss Maffei Wegmann angebracht. Sie machten darauf aufmerksam, dass auch trotz Corona die Kriegsgefahr in vielen Gebieten auf der Welt besteht.

Die Nachrichten sind rauf und runter geprägt von der Corona-Krise. Diese Krise betrifft viele Menschen gesundheitlich oder existenziell. Doch viele Themen gehen in der Öffentlichkeit zur Zeit völlig unter. Das ist zum einen die Situation der Geflüchteten, die der Zeit auf offener See dem Ertrinken überlassen werden oder zusammengepfercht in Lagern an den europäischen Außengrenzen völlig ungeschützt vor dem Virus um ihr Überleben bangen.

Ein Thema, das auch keine Beachtung findet sind die weltweit geführten imperialistischen Kriege. In einigen Regionen wurde wegen Corona eine Waffenruhe ausgerufen. Dennoch ist die Kriegsgefahr und die Folgen der Kriege für die in den betroffenen Gebieten lebenden Menschen real.

Antimilitaristische Aktion beim Rüstungskonzern Krauss Maffei Wegmann weiterlesen

18.4. Aktionstag: Frauen*solidarität! #jetzterstrecht

Wir teilen hier mit euch einen Aufruf zu einem Aktionstag des Aktionsbündnis 8. März aus Stuttgart. Auch wir in München werden uns daran beteiligen. Am kommenden Samstag können Frauen bis 14 Uhr Bilder von Transparenten an das Aktionsbündnis in Stuttgart senden oder unter dem Hashtag #jetzterstrecht teilen. Ab 15 Uhr treffen wir uns dann zu einer Online-Demoroute: Die Route wird im Laufe der Woche vom Aktionsbündnis 8. März geteilt. Wir ergänzen sie dann hier.

18.4. Aktionstag: Frauen*solidarität! #jetzterstrecht weiterlesen

Solidarische Nachbarschaft München

Das Netzwerk „Solidarische Nachbarschaft München“ hat eine gemeinsame Erklärung verfasst. Wir sind Teil dieses Netzwerks und spiegeln euch hier das Positionspapier.

Für eine solidarische und kooperative Stadt

Inzwischen ist allen klar, dass in der Corona-Krise keine Normalität mehr gilt. Weitgehende Beschränkungen des öffentlichen Lebens, Ausgangssperren, geschlossene Grenzen, polizeiliche Verfolgung von Brüchen mit den Ausnahmeregelungen. Der Staat versucht durch einen äußeren Lockdown des öffentlichen Lebens die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, ja vielleicht zu stoppen. Jede*r Einzelne ist somit auf sich allein gestellt und von der Außenwelt weitestgehend abgeschnitten.

 

 
Doch reichen diese Maßnahmen? Müssen wir nicht überaus kritisch die Ausnahmeregelungen begutachten und hinterfragen? Sollten wir als solidarische Nachbarschaften und Stadtgesellschaft nicht weitergehende Maßnahmen ausarbeiten? Wir denken schon und wollen hier einige Punkte ansprechen, die über die staatlich verordneten Maßnahmen hinausgehen, dabei immer solidarisch ausgerichtet sind und auch zukünftige Krisen im Blick haben. Wir wollen einen Austausch zwischen unseren Nachbar*innen und Kolleg*innen anstoßen, der der gegenwärtigen Krise auch auf solidarische Weise gerecht wird.
 

Solidarische Nachbarschaft München weiterlesen

„Leave no one behind“ Aktionstag

Banner an der Staatskanzlei in München

Im Rahmen eines bundesweiten Aufrufes der Seebrücke gingen in München Aktivist*innen auf die Straße. Sie hängten Transparente und Forderungsschilder vor die Eingänge des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und der Staatskanzlei auf, um gegen den menschenverachtenden Umgang der EU gegenüber Geflüchteten zu protestieren.

„Leave no one behind“ Aktionstag weiterlesen

Corona-Profiteur Lufthansa? Livestream-Veranstaltung


Als sich abzeichnete, dass die Coronakrise auch in Deutschland erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben würde, war der Lufthansa-Konzern einer der ersten, die staatliche Unterstützung verlangten. Parallel dazu rief Chef Carsten Spohr am 13.3. die Mitarbeiter*innen „zu Solidarität und Verzicht“ auf. Letzte Woche wurde
bekannt, dass der deutsche Staat mit einer Milliarde Euro für den seit 1997 privatisierten Konzern einspringt.
Gleichzeitig versucht die Lufthansa, die Unternehmenstochter Germanwings abzuwickeln und möchte potenziell 1400 Mitarbeiterinnen entlassen. Ein ähnlich kompromissloses Vorgehen hatte der Konzern bereits in den vergangenen Monaten gegenüber den Unternehmenstochter LSG Sky Chefs an den Tag gelegt. Der Catering-Anbieter soll an den Schweizer Großkonzern Gategroup verkauft werden.
Aber sowohl bei Germanwings als auch bei LSG Sky Chefs gibt es Widerstand von den Beschäftigten.

In unserer Veranstaltung werden wir mit Beschäftigten und Betriebsräten der beiden Unternehmen ins Gespräch kommen. Über ihre Situation, über ihren Widerstand – und über die Frage, was wir tun können, um sie zu unterstützen.