Alle Beiträge von zukunfterkaempfen

Housing-Action-Day 2023

Housing Action Day: Die Häuser denen die darin wohnen Demonstration 02.04. - 15:00 Uhr - Zenettiplatz

Am 2. April ist es wieder soweit. Die europaweiten Aktionstage zum Thema Mietenpolitik stehen an. Lasst uns gemeinsam zum Housing Action Day auf die Straße gehen. Denn besonders jetzt, in Zeiten der Krise, sind es wir Mieter*innen, die doppelt bezahlen müssen. Nicht nur die Nebenkosten sind für uns alle eine immer größere Zumutung; unsere Wohnungen stellen auch eine der sichersten und profitversprechendsten Investitionsmöglichkeiten in Krisenzeiten dar. Auf den Staat und auf das Gerechtigkeitsgefühl derer, die mit unserem Zuhause Gewinn machen, ist kein Verlass. Darum gehen wir zusammen auf die Straße: gegen profitorientierte Wohnpolitik und für die Vergesellschaftung des Wohnraums. Die Häuser denen, die darin wohnen!

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Streiktag bei Jugend und Pflege

Heute morgen waren wir mit Kaffee, Flyern und Transparent vor der Berufsschule der Stadtwerke in Thalkirchen, haben uns mit den Auszubildenden über die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst ausgetauscht und auf den heutigen Jugendstreitag von Ver.di mobilisiert. Danach waren wir am Kölner Platz wo sich alle Auszubildenden gesammelt hatten um gemeinsam nach Nürnberg auf den Jugendaktionstag von Ver.di zu fahren. Im Anschluss haben wir zusammen mit dem offenen Frauentreffen solidarisch die streikenden Kolleg:innen aus der Pflege bei ihrer Kundgebung begleitet und Flyer verteilt.

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Adbusting-Aktion in den Münchner U-Bahnen

In den vergangenen Tagen sind Plakate in den Münchner U-Bahnen aufgetaucht, die zur Unterstützung der streikenden Beschäftigten im Öffentlichen Dienst, aber auch bei der MVG und der Post aufrufen. Die Tarifrunde im ÖD ist für uns besonders relevant, da die öffentliche Infrastruktur nur so gut sein kann wie die Arbeitsbedingungen in den kommunalen Betrieben. Außerdem sind Arbeitskämpfe ein zentrales Mittel, um den aktuellen Teuerungen etwas entgegen zu setzen. Mehr dazu in unserem Aufruf.

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Solidarität mit dem Faschings-Streik der Straßenreinigung

Nach dem Flughafenpersonal streikt in München jetzt die Straßenreinigung im Öffentlichen Dienst. Denn auch die Wege und Straßen in unserer Stadt säubern sich nicht von selber. „Mit dem Streik zum Faschingshöhepunkt wird sichtbar werden, was es bedeuten würde, wenn es die Straßenreinigung der Stadt München nicht gäbe“, sagt die Gewerkschaft Verdi in der SZ.

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Der Müll bringt sich nicht von alleine weg!

Nächste Woche findet die zweite Verhandlungsrunde in der Tarifrunde Öffentliche Dienst statt. Bis dahin kann es Warnstreiks geben. Wir rufen zu solidarischen Aktionen mit den Kolleg:innen auf. Unterstützt den Arbeitskampf und zeigt: Ihr streikt für uns alle!

Deswegen sind wir durch einige Straßen gelaufen, wo am nächsten Tag die Tonnen geleert werden und haben dort Plakate hinterlassen, um unsere Solidarität mit den Kolleg:innen auszudrücken.

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Themenabend: Tarifkampf in der Krise

Diese Woche Freitag findet wieder unser Themenabend statt. Wir beginnen unsere Kampagne zu den aktuellen Tarifkämpfen und haben einen Referenten eingeladen, der uns über die aktuelle Verhandlungsrunde im Öffentlichen Dienst informiert. Anschließend wollen wir gemeinsam diskutieren, welche Rolle die aktuellen Tarifkämpfe in Bezug auf Inflation und Teuerungen spielen und wie wir über einzelne Branchen hinaus einen breiten Widerstand gegen die Abwälzung der Krise auf unserem Rücken organisieren können.

Freitag, 10. Februar – 19 Uhr – Barrio Olga Benario

Solidarität mit allen Streikenden!

Inflation und Krise? Nicht auf unserem Rücken!

Wir befinden uns in einer Krise. Die Inflationsrate befindet sich nach wie vor auf einem Rekordhoch. Die Preise für Lebensmittel und Energie schießen immer weiter in die Höhe. Vor allem für uns Lohnabhängige bedeutet das einen harten Einschnitt in den Alltag. Ob beim Einkaufen, auf dem Weg zur Arbeit, bei den Mieten oder – besonders jetzt im Winter – beim Heizen, überall macht sich diese angespannte Lage bemerkbar. Viele Konzerne nutzen diese Situation, um ihre Profite in schwindelerregende Höhen zu treiben – gerade auf Kosten von Menschen mit wenig Geld, die teilweise um ihre Existenz fürchten müssen.

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Heißer Herbst in München? Ein Rückblick auf die vergangenen Monate.

Wenn man sich anschaut, was auf den Straßen Münchens passiert ist, könnte man meinen, den heißen Herbst hätte es in München nicht gegeben. Die großen Proteste sind ausgeblieben, auf der Straße war fast nur die organisierte Linke. Der Herbst blieb trotzdem insofern heiß, als dass alle politisch und betrieblich Aktiven sich umgeschaut haben, was passiert und wo sich etwas rührt.

Was vorallem heiß war: die Angriffe auf uns Arbeitende. Trotz aller Mühen der Ampel, uns die Krisenlasten scheibchenweise vorzusetzen, sind die gestiegenen Kosten von Lebensmitteln und Energie eine klare Ansage. Darüber können Einmalzahlungen und kurzfristige Hilfspäckchen nicht hinwegtäuschen.

Allein, dass die großen Tarifverhandlungen in Chemie, Elektro und Metall mit einem historisch hohen Reallohnverlust abgeschlossen werden – und das während unabsehbarer Inflation auf zwei Jahre bindend – sollte uns zittern lassen.

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Stiefel leer, Geld muss her – Nikolausaktion von Jetzt glangt’s

Gestern waren wir mit Kolleg*innen und unterschiedlichen Aktiven aus München unter dem Bündnismotto: „Jetzt Glangt’s“ auf der Straße. Warme Getränke. Redebeiträge zum Thema Arbeitslosigkeit, Armut und Klassenkampf waren auf dem Programm. Denn es gilt weiterhin: Bauen wir eine handlungsfähige und Erfolge absichernde Protestbewegungen auf! Gegen Inflation auf dem Rücken unserer Klasse.

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Schnauze voll, Tasche leer – Rot, gelb, grün: Danke sehr!

Am 24.11. war der Aktionstag vom Bündnis „Superreiche zur Kasse“, an dem wir uns als regierungskritischer Bereich beteiligten. Gegen 17 Uhr starteten wir starteten zusammen mit den Gewerkschaftsjugenden von NGG, Ver.di und IG BAU und anderen Jugendorganisationen eine Demonstration. Mit etwa 100 Leuten zogen wir an der Spitze zusammen mit den Gewerkschaftsjugenden durch die Maxvorstadt und riefen lautstarke und kämpferische Parolen gegen die Preiserhöhungen und die Ampel-Regierung und ihre Krisenpolitik.

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