Update zu Corona-Profiteur Lufthansa

Gestern Abend hat Lufthansa bekannt gegeben, den Betrieb bei der Unternehmenstochter Germanwings einzustellen. 1400 Mitarbeiter*innen fürchten um ihre Existenz. In den letzten Tagen haben viele Menschen ihre Solidarität gezeigt und die Belegschaft alle Möglichkeiten versucht, um trotz Corona-Situation auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Die Öffentlichkeit, die so geschaffen wurde, zwingt Lufthansa anscheinend, Zugeständnisse zu machen: es gibt vorerst keine Entlassungen, über die Zukunft wird mit den Gewerkschaften verhandelt. Das ist ein Erfolg! Das heißt aber auch: jetzt nicht nachlassen! Lufthansa darf die Krise nicht nutzen, um die Beschäftigten übers Ohr zu hauen!

Heute gab es deshalb noch eine kleine Transpi-Aktion am Münchener Flughafen.

Wir hätten da auch eine Idee, wie Konzerne wie Lufthansa nicht zu Corona-Profiteuren werden, sondern dem Allgemeinwohl dienen könnten…

Enteignen und unter demokratische Kontrolle!