Archiv der Kategorie: General

Betriebsmobilisierung zum 1. Mai

Letzte Woche waren wir an verschiedenen Betrieben. Dort haben wir Transparente für den 1. Mai aufgehängt und einiges an Mobi-Material verteilt. Viele Kolleg:innen haben sich über den Lesestoff gefreut und wollen sich am Revolutionären 1. Mai beteiligen.

Kommt auch ihr morgen um 9:30 in den klassenkämpferischen Block auf der Gewerkschaftsdemo vor dem Arbeitsamt (Kapuzinerstraße) und um 13 Uhr auf die Revolutionäre 1. Mai Demo am Rindermarkt!

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Plakat-Aktion gegen Teuerungen in der U-Bahn

Wir haben in den letzten Tagen eine Reihe von Plakaten entworfen und sie
in den Münchner U-Bahnen platziert. Mit der Aktion wollen wir darauf
aufmerksam machen, dass wir in der Krise nicht alle ärmer werden. Ein
paar wenige Kapitalist:innen profitieren davon, dass zur Zeit alles
teurer wird. Gleichzeitig behaupten sie, wir würden alle im selben Boot
sitzen und müssten in der Krise nunmal alle sparen. Doch das ist glatt
gelogen, denn die Profite sprudeln so gut wie nie. Die arbeitende Klasse
soll nur nichts davon abbekommen.

Daran können nur wir selbst etwas ändern. Organisieren wir uns gegen den
Klassenkampf von oben. Holen wir uns unser Stück vom Kuchen und am
besten direkt die ganze Bäckerei!

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Sozialabbau? Rente mit 70? Arbeitszeitflexibilisierung? Aktion vor FDP-Zentrale.

Alles wird immer teurer für uns während ein paar Kapitalist:innen genau daran verdienen. Diese Kapitalist:innen stehen nicht alleine da. Zum Beispiel haben sie Parteien wie die FDP. Die FDP ist der Teil der unsozialen Ampel-Regierung, der am radikalsten die Interessen der kapitalistischen Ausbeuter:innen vertritt.

Deshalb waren wir vergangenen Freitag vor der Münchener FDP-Zentrale. Ob Sozialabbau, Rente mit 70, verlängerte Arbeitszeiten oder Aufrüstung – die FDP ist ganz vorne dabei. Deshalb haben wir Passant:innen einen „Abwahlzettel“ unterschreiben lassen.

Gegen die FDP – Die Partei der Bonzen!

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Pflegenotstand, Impfpatente, Testversagen – Gegen die Pandemiepolitik der Regierung und gegen Querdenken

Am Mittwoch, den 09. Februar, beteiligten wir uns an der Kundgebung von München Solidarisch, einem breiten Bündnis, welches sich den egoistischen, unsozialen und rechtsaffinen Inhalten der Coronaleugner:innen entgegenstellt.

Wir waren dort, denn die Pandemiepolitik der Regierenden trifft vor allem uns, die Arbeitenden. Unsere Sicherheit vor Ansteckung wurde von Beginn an, dem Interesse des fortlaufenden Wirtschaftsbetriebes untergeordnet. Nur unser privates Leben scheint eine noch untergeordnetere Rolle zugewiesen zu bekommen.

Die Zustimmung zur Pandemiepolitik der Regierenden ist also sicher keine Antwort auf Querdenken.

Denn sie ist mit ihrer Erzählung, dass die Pandemie Situation von den individuellen Entscheidungen der Bürger*innen abhinge, nur eine andere Seite der neoliberalen Medaille.

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Kämpfen lohnt sich

Was uns in letzter Zeit beeindruckt hat ist die Entlastungsrunde der Beschäftigten von Charité und Vivantes, sowie der Beschäftigten der Töchter von Vivantes.

Angesichts der immer schlimmer werdenden Kommerzialisierung und der chronischen Unterbestzung ist die Qualität der Versorgung und Behandlung von Patient:innen in Gefahr! Meist ist nur Zeit die Symptome zu mildern, eine Erstversorgung durchzuführen und die ganzheitliche Betrachtung des Menschen geht verloren. Das liegt zum einen an der Unterbesetzung, Überarbeitung der Pflegenden und zum anderen an den diagnosebezogenen Fallpauschalen. Das sind alles Folgen der Profitlogik im Gesundheitssystem. Geld ist wichtiger als eine adäquate Personalbesetzung!

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Solidarität mit Musti!

Die Belegschaft des Sachsenheimer Standorts der Firma Dräxlmaier kämpft seit Monaten um eine Tarifbindung. Das bayrische Mangement weigert sich überhaupt erst mit der IG Metall über einen Tarif zu verhandeln. Stattdessen gehen sie gegen engagierte Betriebsräte vor: Ein Kollege, Musti, zündete angeblich auf einer Kundgebung vor dem Werkstor ein Benaglo. Kurz darauf teilte ihm der Anwalt des Konzerns, Herr Doktor Müller mit Sitz in München mit, dass dieses „strafbare Handeln“ zur Anzeige gebracht werde. Der Dräxlmaier Konzern will mit einem gewerkschaftsfeindlichen Anwalt Kolleg:innen einschüchten und uns vorschreiben wie wir unsere Kundgebungen gestalten?!
Nicht mit uns: Deswegen haben wir eine kleine Solidaritätsaktion vor der Kanzlei des Konzern-Anwalts durchgeführt.
Solidarität mit Musti!

Protest gegen Wahlkampfabschluss-Veranstaltung der CSU

Während die Hochrechnungen laufen berichten wir noch von unserem Protest gegen die Wahlkampfabschluss-Veranstaltung der CDU/CSU in München im Nockherberg.
Vor Ort waren am Freitag unter anderem Armin Laschet, Angela Merkel, Markus Söder. Als Parteien, die in arbeiter*innenfeindlicher Manier die Reichen immer reicher machen, rassistische Abschiebepolitik und imperialistische Kriegspolitik vorantreiben und Tag für Tag die Bedrohung des Klimawandels ignorieren wollten wir die Union dabei nicht alleine lassen.
Trotz massiven Polizeiaufgebots bekundeten wir lautstark mit Trillerpfeifen und Parolen unseren Unmut ausgehend von der Kundgebung der GEW gegenüber vom Eingang. Effektiv haben wir damit das strahlende Antlitz der Veranstaltung angekratzt. Keine Ruhe den Feind*innen unserer Klasse!
Denn unsere Wahl ist: Klassenkampf, Revolution, Sozialismus.

Aktionstag: Eure Krise nicht auf unserem Rücken!

Heute ist der Aktionstags des bundesweiten Bündnisses „Nicht Auf Unserem
Rücken“ in Hinblick auf die anstehenden Bundestagswahlen. Wir haben uns
Farben besorgt und sind zusammen im Schlachthof in München malen
gegangen. Unser Statement: Ob vor oder nach der Wahl, was zählt ist, den
Klassenkampf von unten zu organisieren. Bei den Themen Wohnungsnot,
Klimakrise, Militarismus und Abwälzung der Krisenfolgen auf die
arbeitende Klasse haben wir auch von der nächsten Bundesregierung nicht
mehr zu erwarten als von der vorigen. Nämlich nichts.