Archiv der Kategorie: General

Sozialabbau? Rente mit 70? Arbeitszeitflexibilisierung? Aktion vor FDP-Zentrale.

Alles wird immer teurer für uns während ein paar Kapitalist:innen genau daran verdienen. Diese Kapitalist:innen stehen nicht alleine da. Zum Beispiel haben sie Parteien wie die FDP. Die FDP ist der Teil der unsozialen Ampel-Regierung, der am radikalsten die Interessen der kapitalistischen Ausbeuter:innen vertritt.

Deshalb waren wir vergangenen Freitag vor der Münchener FDP-Zentrale. Ob Sozialabbau, Rente mit 70, verlängerte Arbeitszeiten oder Aufrüstung – die FDP ist ganz vorne dabei. Deshalb haben wir Passant:innen einen „Abwahlzettel“ unterschreiben lassen.

Gegen die FDP – Die Partei der Bonzen!

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Pflegenotstand, Impfpatente, Testversagen – Gegen die Pandemiepolitik der Regierung und gegen Querdenken

Am Mittwoch, den 09. Februar, beteiligten wir uns an der Kundgebung von München Solidarisch, einem breiten Bündnis, welches sich den egoistischen, unsozialen und rechtsaffinen Inhalten der Coronaleugner:innen entgegenstellt.

Wir waren dort, denn die Pandemiepolitik der Regierenden trifft vor allem uns, die Arbeitenden. Unsere Sicherheit vor Ansteckung wurde von Beginn an, dem Interesse des fortlaufenden Wirtschaftsbetriebes untergeordnet. Nur unser privates Leben scheint eine noch untergeordnetere Rolle zugewiesen zu bekommen.

Die Zustimmung zur Pandemiepolitik der Regierenden ist also sicher keine Antwort auf Querdenken.

Denn sie ist mit ihrer Erzählung, dass die Pandemie Situation von den individuellen Entscheidungen der Bürger*innen abhinge, nur eine andere Seite der neoliberalen Medaille.

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Kämpfen lohnt sich

Was uns in letzter Zeit beeindruckt hat ist die Entlastungsrunde der Beschäftigten von Charité und Vivantes, sowie der Beschäftigten der Töchter von Vivantes.

Angesichts der immer schlimmer werdenden Kommerzialisierung und der chronischen Unterbestzung ist die Qualität der Versorgung und Behandlung von Patient:innen in Gefahr! Meist ist nur Zeit die Symptome zu mildern, eine Erstversorgung durchzuführen und die ganzheitliche Betrachtung des Menschen geht verloren. Das liegt zum einen an der Unterbesetzung, Überarbeitung der Pflegenden und zum anderen an den diagnosebezogenen Fallpauschalen. Das sind alles Folgen der Profitlogik im Gesundheitssystem. Geld ist wichtiger als eine adäquate Personalbesetzung!

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Solidarität mit Musti!

Die Belegschaft des Sachsenheimer Standorts der Firma Dräxlmaier kämpft seit Monaten um eine Tarifbindung. Das bayrische Mangement weigert sich überhaupt erst mit der IG Metall über einen Tarif zu verhandeln. Stattdessen gehen sie gegen engagierte Betriebsräte vor: Ein Kollege, Musti, zündete angeblich auf einer Kundgebung vor dem Werkstor ein Benaglo. Kurz darauf teilte ihm der Anwalt des Konzerns, Herr Doktor Müller mit Sitz in München mit, dass dieses „strafbare Handeln“ zur Anzeige gebracht werde. Der Dräxlmaier Konzern will mit einem gewerkschaftsfeindlichen Anwalt Kolleg:innen einschüchten und uns vorschreiben wie wir unsere Kundgebungen gestalten?!
Nicht mit uns: Deswegen haben wir eine kleine Solidaritätsaktion vor der Kanzlei des Konzern-Anwalts durchgeführt.
Solidarität mit Musti!

Protest gegen Wahlkampfabschluss-Veranstaltung der CSU

Während die Hochrechnungen laufen berichten wir noch von unserem Protest gegen die Wahlkampfabschluss-Veranstaltung der CDU/CSU in München im Nockherberg.
Vor Ort waren am Freitag unter anderem Armin Laschet, Angela Merkel, Markus Söder. Als Parteien, die in arbeiter*innenfeindlicher Manier die Reichen immer reicher machen, rassistische Abschiebepolitik und imperialistische Kriegspolitik vorantreiben und Tag für Tag die Bedrohung des Klimawandels ignorieren wollten wir die Union dabei nicht alleine lassen.
Trotz massiven Polizeiaufgebots bekundeten wir lautstark mit Trillerpfeifen und Parolen unseren Unmut ausgehend von der Kundgebung der GEW gegenüber vom Eingang. Effektiv haben wir damit das strahlende Antlitz der Veranstaltung angekratzt. Keine Ruhe den Feind*innen unserer Klasse!
Denn unsere Wahl ist: Klassenkampf, Revolution, Sozialismus.

Aktionstag: Eure Krise nicht auf unserem Rücken!

Heute ist der Aktionstags des bundesweiten Bündnisses „Nicht Auf Unserem
Rücken“ in Hinblick auf die anstehenden Bundestagswahlen. Wir haben uns
Farben besorgt und sind zusammen im Schlachthof in München malen
gegangen. Unser Statement: Ob vor oder nach der Wahl, was zählt ist, den
Klassenkampf von unten zu organisieren. Bei den Themen Wohnungsnot,
Klimakrise, Militarismus und Abwälzung der Krisenfolgen auf die
arbeitende Klasse haben wir auch von der nächsten Bundesregierung nicht
mehr zu erwarten als von der vorigen. Nämlich nichts.

Reiche Enteignen – Demo 17. Juli 2021

Wir fordern die Enteignung der Reichen und Kapitalbesitzenden. Alle Unternehmen – Banken, Großkonzerne, Mittelstandsbetriebe – und ihre Produktionsanlagen, Immobilien und Rohstoffstätten müssen in öffentliche Hand vergesellschaftet werden. Ohne Entschädigungszahlungen. Und unter demokratischer gesellschaftlicher Verwaltung.

Nur so beenden wir die Ausbeutung der Arbeiter:innen durch die Unternehmen und damit den Kapitalismus.

Es ist genug Reichtum vorhanden für ausreichende Löhne, bezahlbaren Wohnraum, günstige Mobilität, Klimaschutz, gute Bildung und Gesundheitsversorgung für alle, Hilfe für Schutzsuchende und vieles mehr. Aber noch steckt dieser Reichtum in den Taschen einiger weniger. Amazon-Besitzer Jeff Bezos wurde in der Corona-Krise um 77 Milliarden Dollar reicher. Auch die reichsten 69.000 Deutschen besitzen alleine 35 Prozent des Vermögens in Deutschland. Der Gewinn der deutschen Dax-Konzerne hat sich seit Anfang 2020 mehr als verdoppelt – ein neuer Rekord!

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Demo gegen Ausgangssperren

Wir haben keinen Bock mehr – und das haben wir heute laut und kämpferisch gezeigt!

Mit knapp 350 Menschen haben wir heute in München gegen die Ausgangssperren demonstriert. Demobeginn: 22Uhr – der Zeitpunkt, an dem auch die Ausgangssperren in München begonnen haben.

Unter dem Motto „Ausgangssperre für das Kapital“ haben wir gezeigt, das wir keine Lust mehr haben, uns durch wirkungslose Maßnahmen zuhause einsperren zu lassen, so lange wir gleichzeitig dazu gezwungen werden, jeden Tag in der Arbeit und Schule dutzende Menschen zu treffen.

Wir stehen für eine konsequente Schließung der Betriebe, bei vollem Entgeltfortzahlung für die Beschäftigten. Für eine konsequente Notbetreuung in den Kitas und eine Freistellung der Eltern, um ihre Kinder nicht während dem Home-Office betreuen zu müssen. Uns reicht`s. Lasst uns als Klasse kämpfen gegen ein Krisenmanagement für das Kapital.

Privat isolieren – Wirtschaftlich funktionieren?

Ab Mittwoch gilt in München eine Ausgangssperre ab 22 Uhr. Wieder mal. Und die Schulen und Betriebe? Bleiben offen. Dagegen werden wir noch am selben Abend um 22 Uhr auf die Straße gehen! Völlig frei von jeder Sympathie für Querdenken und Co. wollen wir autoritäre Maßnahmen wie diese schlicht nicht mehr akzeptieren.
Während die Menschen weiterhin jeden Tag in vollen Bussen und Bahnen zur Arbeit fahren müssen, die Schulen wieder mehr und mehr öffnen und geflüchtete Menschen weiterhin auf engstem Raum zusammengedrängt werden, profiliert sich die Politik weiter durch „harte Maßnahmen“. Und hart“ heißt dabei natürlich: Hart für unser Privatleben – weich für die Konzerne.
Ausgangssperren, deren positive Wirkung auf das Infektionsgeschehen in der Wissenschaft umstritten sind, treffen nicht die Reichen, die weiter in ihren privaten Gärten draußen chillen können. Sie treffen die lohnabhängige Bevölkerung, die auf dem Weg zur Arbeit und in der Arbeit zwar oft mit dutzenden Menschen zusammenkommen. Die aber im Anschluss so nicht einmal mehr ein oder zwei Freunde treffen können, weil zwischen Arbeitsende und dem Beginn der Ausgangssperren die Zeit nicht reicht.
Wir sagen: Schließt die Betriebe – bei voller Lohnfortzahlung statt Milliarden für Aktionär:innen und Großkonzerne. Pandemieschutz, der nur unser Privatleben einschränkt, ist für den Arsch. Und: Gebt die Patente für die Impfstoffe frei, ihr Mörder!
Uns langts! 

Kommt zur Demonstration am Mittwoch, den 14.April | Start: 21:45 Uhr Fraunhoferstraße (Ecke Baaderstr.)!

Rücksichtsvoll und mit Maske
!
Schwurbler*innen und Corona-Leugner*innen können zuhause bleiben!

PS: Die Demonstration ist angemeldet, die Teilnahme legal. Auch auf dem Heimweg könnt ihr nicht dafür belangt werden, noch draußen zu sein.