In den letzten Wochen haben alle Münchner:innen Wahlunterlagen bekommen. Für manche ist es vielleicht überraschend, dass sie über Olympia in München abstimmen sollen. Uns ist es eigentlich nicht so wichtig, ob mal wieder ein sportliches Großevent in München stattfindet. Wäre da nicht ein Problem: Die Bewerbung für Olympia ist richtig teuer. Und während die Stadtoberen in ihrer Haushaltsplanung gerade die sozialen und kulturellen Angebote in München zusammenstreichen, wollen sich OB Reiter und Co mit dem Prestigeprojekt Olympia ein Denkmal für ihre politische Karriere setzen.
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Nächstes Plenum verschoben wegen Antikriegstag
Liebe Genoss:innen
Weil morgen der erste Montag im Monat ist und dieser aber auf den 01. September – den Antikriegstag – fällt, ist unser nächstes Plenum um eine Woche verschoben.
Kommt alle morgen zum Antikriegstag um 17:00 am Stachus und am 08.09. dann zum Plenum!
Antikriegstat 2025 – 1. September 17:00h Stachus
Geld fürs Leben, nicht fürs Sterben!
Seit 1957 wird am Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen am 01.09.1939 der Antikriegstag begangen. Ins Leben gerufen wurde er vom Deutschen Gewerkschaftsbund, um im Interesse der Arbeiter:innenklasse friedenspolitische Forderungen aufzustellen. Heute sehen wir, dass die Gewerkschaften in Zeiten von Aufrüstung und Krieg näher am kapitalistischen Staat stehen als an uns Arbeiter:innen. Dabei sollten sie eigentlich unser Instrument für den Kampf um ein besseres Leben sein.
Antikriegstat 2025 – 1. September 17:00h Stachus weiterlesen
Einladung zum 5. Geburtstag von Zukunft Erkämpfen
Stellt euch vor: Eine weltweite Pandemie herrscht seit ein paar Tagen, die Einschränkungen sind in ihrem Ausmaß noch nicht abzuschätzen und das soziale und politische Leben liegt gerade völlig darnieder. Was tun in einer solchen Situation? Bei uns war die Antwort ganz klar: Wir gründen ein neues Treffen, das vor allem die Leute, die von Covid-19 am meisten gefährdet sind unterstützen soll. Das ist der Kontext in dem Zukunft Erkämpfen entstanden ist.
Am 19.3.2020 haben wir offiziell unsere Gründung verkündet. Heute nach 5 Jahren und einigen personellen und thematischen Wechseln wollen wir mit euch am 24.5.2025 unseren 5. Geburtstag nachfeiern. Kommt zum Barrio-Abend ab 19 Uhr. Wir haben ein bisschen Programm vorbereitet und wollen mit euch bei einem Geburtstagsmenü die letzten 5 Jahren Revue passieren lassen.
Genoss*innen erzählen von der Fabrikbesetzung bei GKN Florenz
Filmvorstellung: „Luft zum Atmen“
Anfang des Jahres war es in aller Munde: VW will massiv Stellen streichen. Mittlerweile hat sich die Aufregung durch einen faulen Kompromiss zwischen VW, Betriebsrat und IG Metall gelegt. Die Krise in der gesamten Automobilbranche ist aber deswegen noch nicht vorbei. Porsche verliert massiv an Wert und auch die anderen deutschen Autohersteller, sowie die Industrie darum haben extrem zu kämpfen.
Ab Januar 2025: Klassenstammtisch im Barrio Olga Benario
Ab Januar 2025 wollen wir jeden ersten Samstag im Monat ein neues Format im Barrio Olga Benario ausprobieren. Im Rahmen des offenen Kneipenabends wollen wir uns bei günstigen Getränken und veganem Essen über aktuelle Themen aus unserer politischen und betrieblichen Arbeit austauschen. Der Klassenstammtisch ist offen für alle, die sich für unsere Politik in Betrieb, Gewerkschaft und auf der Straße interessieren, uns kennenlernen wollen oder einfach Lust haben, mit uns über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Los geht’s am 4. Januar, ab 19 Uhr im Barrio Olga Benario. Komm vorbei!
Heraus zum 1. Mai!
Kommt mit uns auf die Straße am 1. Mai!
Klassenkämpferische Beteiligung an der Gewerkschaftsdemonstration:
9:30 Uhr, Agentur für Arbeit
Revolutionäre Demo:
13 Uhr, Rindermarkt
Revolutionäres 1. Mai Fest:
15 Uhr Glockenbachwerkstatt
Teile des Videos wurden uns anonym zugesendet.
Nein zum Krieg: Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz
Ukrainekrieg, Angriffe der Türkei auf Nordostsyrien, Genozid in Gaza: Während woanders Gebiete durch imperialistische Großmächte erobert werden und tausende Menschen sterben, verdienen deutsche Waffenkonzerne Milliarden daran. Die, die Kriege planen und von ihnen profitieren, sind nicht die, die in ihnen sterben. Sie haben kein Interesse daran, dass diese Kriege gestoppt werden.
Und die Bundesregierung? Gibt 100 Milliarden für Aufrüstung aus, und kürzt gleichzeitig Sozialleistungen und streicht den Heizdeckel. Für ihre imperialistischen Interessen und Geschäfte mit der Waffenindustrie geben sie bereitwillig Milliarden aus, während wir nicht mehr wissen, wie wir über die Runden kommen sollen.
Antimilitaristische Positionen und der Kampf gegen den Sozialabbau sind deshalb wichtiger denn je. Wir müssen gemeinsam als linke und revolutionäre Bewegung eine reale Alternative aufzeigen und die Aufrüstung und Kriegsprofiteure bekämpfen.
Kommt deshalb am 17.2 um 13 Uhr am Stachus auf die Straße!
Solidarität mit Luca S.!
Luca ist ein jungen Lehrer in Frankfurt, der jetzt potentiell vor einem Berufsverbot steht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe einen Rauchtopf auf der 1. Mai-Demo in Frankfurt am Main 2021 auf Polizisten geworfen. Tatsächlich wurde eben diese Demo mit extremer Gewalt von den Bullen angegriffen und Luca schildert in einem Interview, dass er die Rauchtöpfe aus dem Weg schaffen wollte, weil Verletzte auf dem Boden lagen und er sicherstellen wollte, dass die Sanitäter*innen die Leute finden.
Sollte er jetzt aber für schuldig befunden werden, heißt das für ihn, dass er seinen Beruf als Lehrer nicht länger ausüben kann. Deshalb senden wir solidarische Grüße nach Frankfurt und an die Junge GEW Frankfurt.
Gegen Bullengewalt und Klassenjustiz! Lasst Luca lehren!








