Archiv der Kategorie: Inflation & Teuerungen

Schluss mit den Teuerungen am 12. November

Am Samstag geht es wieder gegen die Inflation auf die Straße! Dieses mal starten wir am Lenbachplatz in der Nähe vom Stachus, direkt vor Blackrock, dem größten Profiteur der aktuellen Krise. Während für uns alles immer teurer wird, sitzen die Eigentümer:innen und Aktionär:innen der großen Konzerne in ihren warmen Villen und schlürfen Champagner. Das lassen wir uns nicht mehr bieten. Gemeinsam fordern wir: Preise runter, Löhne rauf. Schluss mit dem Kapitalismus und seinen Krisen!

Zur Mobilisierung waren wir in den letzten Wochen nochmal im Viertel unterwegs. Dabei haben wir viele Flyer verteilt, gute Gespräche geführt und das Stadtbild verschönert. Klar wurde: Immer mehr Menschen haben keinen Bock mehr auf immer weiter steigende Preise und wollen dagegen aktiv werden. Also kommt am Samstag zu unserer Demo!

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Kämpferische Kundgebung trotz Regen – Jetzt glangt’s!

Über 200 Menschen sind heute trotz regnerischen Wetters dem Aufruf vom Bündnis „Jetzt glangt’s“ gefolgt. In einer Kundgebung auf dem Rotkreuzplatz machten Redner:innen von verschiedenen Initiativen und Organisationen deutlich, dass wir die Krise nicht mehr unbeantwortet lassen. Vor allem die Junge NGG und die BUND Jugend drückten in ihren kämpferischen Beiträgen die Unzufriedenheit mit dem herrschendem System aus. In unserer Rede betonten wir die Wichtigkeit des Klassenkampfes und das Zusammenhalten von uns als Arbeiter:innenklasse.

Weiter geht es nächste Woche Freitag mit unserem Themenabend und Samstag mit einer Demonstration um 15 Uhr am Lenbachplatz. Kommt vorbei!

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Themenabend: Scala Mobile und Autoriduzione

Am 11. November ist es wieder soweit: Wir organisieren einen Themenabend.
Diesmal geht es um DAS Thema der Stunde: Die Preissteigerungen. Wir wollen historisch herangehen und haben einen kurzen Input zu den Kämpfen gegen die Inflation im Italien der 70er Jahre für euch. Welche Instrumente haben die kämpfenden Arbeiter:innen genutzt, um die Krise zu dämpfen? Und wie haben sie gekämpft? Anschließend wollen wir mit euch noch bei einem gemütlichen Bierchen und etwas Essen darüber diskutieren, was wir aus diesen Erfahrungen für die aktuelle Situation verwenden können.

Kommt ab 19 Uhr ins Barrio Olga Benario (Schlierseestr. 21, Haltestelle Werinherstraße). Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit euch!

 

Jetzt glangt’s! – Bündnisdemonstration am 5. November

In einer Woche gehen wir mit dem Bündnis „Jetzt glangt’s!“ auf die Straße. Zusammen mit Gewerkschaften, Sozialverbänden und der Linkspartei fordern wir unter anderem:

– bezahlbare Mieten und Energie
– Lohnerhöhungen für alle Beschäftigten, mindestens in Höhe der prognostizierten Inflationsrate
– statt 100 Mrd. für Hochrüstung, 100 Mrd. für soziale Sicherung und Klimaschutz

Kommt am Samstag um 13 Uhr zum Rotkreuzplatz. Gemeinsam machen wir klar: Uns reicht’s! Wir frieren nicht für ihre Profite.

Kolleg:innen und Gewerkschafter:innen auf die Straße!

Vergangenen Samstag beteiligten sich etwa 70 Menschen an unserer Kundgebung zum bundesweiten Aktionstag des Bündnisses „Solidarischer Herbst“. Unter dem Motto „Wir zahlen nicht für ihre Profite“ brachten wir gemeinsam eine klassenkämpferische Perspektive gegen die Krise auf die Straße.

Da die DGB-Gewerkschaften in München erst am 24. November eine große Mobilisierung planen, haben wir selber die Initiative ergriffen und den Aktionstag in unserer Stadt präsent gemacht. Umso mehr freuen wir uns, dass sich Aktive aus den Gewerkschaften Erziehung und Wissenschaft (GEW) und Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) an der Kundgebung mit eigenen Reden beteiligt haben.

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Auf die Straße am 22. Oktober – Wir zahlen nicht für ihre Krise!

Solidarisch durch die Krise
Wir zahlen, frieren, hungern nicht für die Profite der Reichen!

In diesem Herbst treffen uns die Folgen von Krise und Krieg mit voller Wucht: Millionen Menschen wissen nicht, wie sie ihre Gas- und Stromrechnung, ihre Miete oder ihre Lebensmittel noch bezahlen sollen. Die Inflation ist auf Rekordhöhe gestiegen. Viele stehen demnächst vor der Wahl: Essen oder Heizen. Die jetzt von der Regierung geplante Gaspreisbremse entlastet ärmere Haushalte viel zu wenig. Energiekonzerne und Villenbesitzer*innen mit Pool werden dagegen vom Staat mit Geld überschüttet!

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Schluss mit den Teuerungen – Kämpferische Demonstration durch München

Heute, am 8. Oktober, war unsere Auftaktdemonstration zu den Protesten gegen die Teuerungen. Über 150 Menschen zogen vom Karl-Stützel-Platz durch das Hauptbahnhof-Viertel ins Westend. Gemeinsam haben wir klar gemacht, dass uns die aktuelle Inflation an die Existenz geht und wir verdammt wütend auf die Politik und das herrschende System sind.

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Schon im Vorfeld…

Die Erzählung der Herrschenden und unsere Antwort:

Schon im Vorfeld wird versucht, alle Menschen, die ihre berechtigte Wut in Form des sozialen Protests auf die Straße bringen wollen, als rechts zu brandmarken. Von der Innenministerin Nancy Faeser wird erklärt, viele die jetzt auf die Straßen gehen, wären auch schon gemeinsam mit Rechten gegen Corona-maßnahmen marschiert.

Auch innerhalb der Linken wird diese Behauptung teilweise übernommen. Bodo Ramelow aus der Linkspartei kritisierte zum Beispiel massiv den Versuch einer linken Montagsdemo in Leizpig. Gleichzeitig wird versucht, Proteste, die klar gegen die Bundesregierung gerichtet sind, auf Russland umzulenken.

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Zweite Kundgebung gegen die Inflation

Heute war die zweite unserer Kundgebungen gegen die Teuerungen. Egal wo, ob an der Supermarktkasse, der Tankstelle oder bei der Gasrechnung müssen wir für die immer weiter wachsenden Gewinne von Shell, Uniper und Co. blechen. Das wollen wir nicht hinnehmen und unseren Protest auf die Straße tragen. Heute haben wir dazu mit einem Flashmob am Stachus einen kämpferischen Auftakt veranstaltet.

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Wenn nicht jetzt…

Zwei Gründe, warum wir gerade jetzt auf die Straße müssen:

1. Es geht bergab. Was jetzt eine Inflation um die 10 % ist, wird morgen eine noch größere Krisenlast werden. Wir müssen uns wehren, bevor uns die Lawine überrollt und wir gelähmt sind durch den Kampf über die Runden zu kommen. Den Kampf gegen die Krisen-politik auf unserem Rücken müssen wir JETZT führen.

2. Demokratie muss erkämpft werden. Das passiert nicht an der Wahlurne, sondern auf der Straße und in den Betrieben. Egal, wen wir wählen: nie machen sie Politik für uns, immer für die Konzerne. Die Reichen werden reicher, die Löhne bleiben gleich. Mit den Krisenpaketen haben wir eine Ansage bekommen, unsere Antwort muss JETZT Protest sein.

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