Heute haben spontan in mehreren Städten Menschen ihre Solidarität mit den Beschäftigten von Germanwings ausgedrückt. Die Wut über den Lufthansa Konzern ist groß, der von der Coronakrise profitieren und so 1400 „unliebsame“ Mitarbeiter*innen loswerden will. Gleichzeitig kassiert das Unternehmen Millarden an Corona-Staatshilfen. Hier dazu ein Hintergrundartikel.
Schon heute kann die Entscheidung fallen, dass der Mutterkonzern die gesamte Germanwings-Belegschaft (davon viele langjährige Mitarbeiter*innen, Frauen, alleinerziehende Mütter) ohne jede Perspektive in der Krise auf die Straße setzen will. Das zeigt mal wieder: „Konzerninteressen“ sind nicht unsere Interessen! Wir müssen uns organisieren und gemeinam als Beschäftigte für unsere Zukunft kämpfen!
In Cottbus, Stuttgart, München und am LH-Hauptsitz in Köln haben deshalb Menschen Plakate an symbolischen Orten und Büros, an denen die Lufthansa beteiligt ist, aufgehängt und Soli-Fotos gemacht.
Die Beschäftigten freuen sich über jede Unterstützung! Nervt Lufthansa, werdet kreativ, postet eure Solidaritätsbekundungen unter dem Hashtag #wirsindgermanwings!
Danke an Solidaritätsnetzwerk Cottbus, Solidarisches Stuttgart, Frauenkollektiv und Internationale Jugend für die Bilder!