Alle Beiträge von zukunfterkaempfen

Bildungstag Betriebsarbeit

Wir laden ein zum Bildungstag Betriebsarbeit. Der Bildungstag richtet sich an alle, die sich für die politische Arbeit in Betrieb und Gewerkschaft interessieren. Es sind sowohl Kolleg:innen eingeladen, die bereits gewerkschaftlich aktiv sind, als auch solche, die sich erst ganz neu für das Thema Betriebsarbeit interessieren. Wir gehen auf den Ursprung des DGB und seine Rolle in diesem System ein, befassen uns mit Methoden der Betriebsarbeit und erarbeiten konkrete Perspektiven für unsere Praxis in Betrieben.

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Das war der Antikriegstag 2025

Zum Antikriegstag waren wir gestern mit über 600 Leuten unter dem Motto „Geld fürs Leben – Nicht für’s Sterben“ auf der Straße. In den Redebeiträgen auf der Anfangskundgebung wurde über die aktuellen Zuspitzungen der Kriegsdynamiken gesprochen, es gab einen Erfahrungsbericht mit Einschätzung zu Camp und Aktionen des Rheinmetall Entwaffnen Bündnisses von letzter Woche und ein Grußwort des Antiimperialistischen Hafenarbeiter:innenkollektivs CALP, welches Waffenlieferung nach Israel bestreikt und blockiert hat.

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Antikriegstat 2025 – 1. September 17:00h Stachus

Geld fürs Leben, nicht fürs Sterben!

Seit 1957 wird am Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen am 01.09.1939 der Antikriegstag begangen. Ins Leben gerufen wurde er vom Deutschen Gewerkschaftsbund, um im Interesse der Arbeiter:innenklasse friedenspolitische Forderungen aufzustellen. Heute sehen wir, dass die Gewerkschaften in Zeiten von Aufrüstung und Krieg näher am kapitalistischen Staat stehen als an uns Arbeiter:innen. Dabei sollten sie eigentlich unser Instrument für den Kampf um ein besseres Leben sein.

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Geld Fürs Leben, Nicht Fürs Sterben!

Gestern früh waren wir bei der Kundgebung von München ist Kultur anlässlich der Stadtratssitzung, in der der städtische Haushalt verhandelt werden sollte.
Genau so wie der soziale Bereich wird der städtische Kultursektor zur Zeit massiv kaputtgespart.

Die Stadt weigert sich beispielsweise, ausreichend Gelder bereitzustellen, um ihre Angestellten nach Tarif zu bezahlen. Das heißt: Stellen werden gestrichen, ausgelernte Auszubildende werden nicht übernommen, das übrige Personal ist massiv überlastet usw.

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Einladung zum 5. Geburtstag von Zukunft Erkämpfen

Stellt euch vor: Eine weltweite Pandemie herrscht seit ein paar Tagen, die Einschränkungen sind in ihrem Ausmaß noch nicht abzuschätzen und das soziale und politische Leben liegt gerade völlig darnieder. Was tun in einer solchen Situation? Bei uns war die Antwort ganz klar: Wir gründen ein neues Treffen, das vor allem die Leute, die von Covid-19 am meisten gefährdet sind unterstützen soll. Das ist der Kontext in dem Zukunft Erkämpfen entstanden ist.

Am 19.3.2020 haben wir offiziell unsere Gründung verkündet. Heute nach 5 Jahren und einigen personellen und thematischen Wechseln wollen wir mit euch am 24.5.2025 unseren 5. Geburtstag nachfeiern. Kommt zum Barrio-Abend ab 19 Uhr. Wir haben ein bisschen Programm vorbereitet und wollen mit euch bei einem Geburtstagsmenü die letzten 5 Jahren Revue passieren lassen.

Solidarität mit dem Colletivo di Fabrica!

Gemeinsam mit dem Antikapitalistischen Klimatreffen haben wir heute einen spannenden Einblick in die Fabrikbesetzung der Arbeiter:innen von GKN Florenz erhalten. Die Kolleg:innen kämpfen um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und die Umstellung der Produktion auf nachhaltige Produkte. Unter dem Motto „Insorgiamo“ (Aufbegehren) organisieren sie seit über 3 Jahren Widerstand und kämpfen für eine soziale und ökologische Zukunft.

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Genoss*innen erzählen von der Fabrikbesetzung bei GKN Florenz

Im Sommer 2021 erhielten die Beschäftigten des Automobilzulieferers GKN in Florenz eine schockierende E-Mail: Sie seien alle entlassen, das Werk sei nicht länger rentabel. Statt zu resignieren, entschieden sich die Arbeiter*innen für einen anderen Weg – sie organisierten Widerstand.

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Reiche enteignen! Schikanen abschaffen! Raus zum 1. Mai!

In letzter Zeit ist in der Politik ein Wettrüsten losgebrochen, was Hetze gegen u.a. Bürgergeldempfänger:innen angeht – besonders bei den Unionsparteien. Immer wieder hören wir neue Aussagen von Merz/Söder/Spahn/etc. darüber, dass noch härtere Sanktionen notwendig seien, dass der Bürgergeldsatz zu hoch wäre. Sie versuchen, die Bevölkerung zu spalten in „fleißige Arbeiter:innen“ und „faule Arbeitslose“ und wollen uns so gegeneinander ausspielen. Sie tun so, als „könnten wir uns das Bürgergeld nicht mehr leisten“,  während sie gleichzeitig einfach mal so eine Billion Euro in Aufrüstung und kriegsrelevante Infrastruktur stecken. Sie sparen bei uns und verschaffen den Rüstungskonzernen so gigantische Gewinne.

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