Erfolgreiche Demonstration gegen Krieg und Sozialabbau

Die Position zu Krieg und Völkermord ist innerhalb der deutschen Gewerkschaften durchaus umkämpft. Angesichts dessen war die heutige Demonstration ein gutes Zeichen. Mehr als 2000 Menschen folgten dem Aufruf von ver.di, GEW und Münchner Friedensbündnis unter dem Motto „Soziales rauf, Rüstung runter“. Die Gewerkschafter:innen forderten ein Ende der Aufrüstung, Investitionen in den sozialen Bereich und ein Ende von Waffenlieferungen in die ganze Welt. Besonders im Fokus lag hierbei die deutsche Beteiligung an den Kriegen in der Ukraine und in Palästina und Libanon. Auch die Rolle Deutschlands im internationalen Wettrüsten und die Stationierung atomwaffenfähiger Mittelstreckenraketen in der BRD wurden klar abgelehnt.

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Argumente gegen den Krieg

Warum sind wir eigentlich gegen Krieg und Aufrüstung? Warum fordern wir nicht einfach nur „Soziales rauf“ und lassen die Bundesregierung mal machen? Rüstet Deutschland nicht auch für unsere Sicherheit auf?

Mit diesen Fragen sind wir täglich konfrontiert, wenn wir mit Freund:innen und Kolleg:innen über die aktuelle Militarisierung sprechen. Gemeinsam und in lockerer Runde wollen wir uns darüber austauschen, mit welchen Argumenten wir auf diese Fragen am besten antworten können und wie wir auch skeptische Kolleg:innen überzeugen können, am 12. Oktober mit uns auf die Straße zu gehen.

Im Anschluss genießen wir bei kühlen Getränken und leckerem Essen den Barrio-Abend und lassen den Tag in gemütlicher Atmosphäre ausklingen. Kommt vorbei!

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Kein Frieden im Kapitalismus

Am 12. Oktober rufen ver.di und GEW München mit vielen anderen Organisationen zu einer über-regionalen Demonstration gegen Aufrüstung und Sozialabbau auf. Wir finden es wichtig, dass sich die Gewerkschaften aktiv gegen die massive Aufrüstung und Kriegsvorbereitung stellen, die auf unserem Rücken ausgetragen wird. Mit unserem Beitrag wollen wir den gewerkschaftlichen Aufruf um ein paar Punkte ergänzen, die uns wichtig erscheinen:

100 Milliarden für die Bundeswehr, Zeitenwende, Waffenlieferungen an die Ukraine und Israel: Weltweit rüsten Staaten auf und auch in Deutschland stehen die Zeichen auf Krieg. Warum?

Wir müssen feststellen: Krieg ist kein Zufall. Krieg ist direktes Ergebnis der kapitalistischen Konkurrenz, in der alle Staaten konstant zueinander stehen. Wer erzielt die höchsten Profite? Wer setzt sich in welchen Absatzmärkten durch? Wer kontrolliert welche Handelsrouten? Und wer darf welche Länder ausbeuten?

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Save the date: Soziales rauf, Rüstung runter

Am 12. Oktober organisiert ver.di München eine Demonstration gegen Sozialabbau und Aufrüstung (zum Aufruf). Wir finden es wichtig, dass sich auch die Gewerkschaften gegen die massiven Aufrüstungspläne stellen, denn die soziale Frage und die Kriegsfrage sind eng miteinander verwoben. Markiert euch den 12.10. im Kalender und kommt zu unserem nächsten offenen Plenum. Dort wollen wir diskutieren, wie eine antikapitalistische und internationalistische Beteiligung an der Demo aussehen kann.

Bildungstag zur Wohnraumfrage

Die Mieten steigen immer weiter. Was hat das mit Kapitalismus zu tun? Und was hat schon Engels dazu gesagt? Gemeinsam wollen wir uns dem Thema Mieten zunächst aus einer theoretischen Perspektive nähern und danach gemeinsam mit einem Aktivisten aus der Mieter:innenbewegung in München über konkrete Praxis und Kämpfe diskutieren. Wenn ihr mitmachen wollt, schreibt bitte eine kurze Mail an zukunfterkaempfen@riseup.net Dann erfahrt ihr unseren Treffpunkt.

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FDP-Wahlkampfveranstaltung gestört

Heute haben wir die Wahlkampfveranstaltung der FDP am Stachus gestört.

Christian Lindner konnte Unwetterbedingt nicht kommen, dafür verzapfte Strack-Zimmermann eine Stunde lang ihre gequirlte Scheiße und spielte Bullshit-Bingo mit den Buzzwords der neoliberalen und Kriegsrhetorik.

Lautstark und selbstbestimmt – mit Redebeiträgen und Parolen – zeigten wir dem Veranstaltungsteilnehmer:innen und Umstehenden, was wir von der Ausbeuter-, Kriegstreiber- und Klimakillerpartei FDP halten.

Im Rahmen der Proteste kam es zu zwei Festnahmen. Trotz des Drohszenarios der Bullen schlossen sich einige der Umstehenden dem Protest an.

Weg mit der FDP!

Unsere Wahl heißt: Kampf dem Kapital!

 

Gegen die Kriegstreiberei der FDP

Am 2. Juni auf die Straße! Christian Lindner und Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP wollen im EU-Wahlkampf die volle Ladung neoliberale Klientelpolitik und aggresive Kriegspropaganda in unsere Stadt tragen. Wir haben keinen Bock auf diese Partei der Bonzen und Konzerne. Deshalb richten wir unseren Protest gegen die wohl unverhohlensten Vertreter des Klassenfeindes.

Kommt am Sonntag, 2. Juni um 18 Uhr zum Stachus! Gemeinsam sind wir laut gegen Aufrüstung, Sozialabbau und Klimazerstörung!

Flyer zum Ausdrucken

Heraus zum 1. Mai!

Kommt mit uns auf die Straße am 1. Mai!

 

Klassenkämpferische Beteiligung an der Gewerkschaftsdemonstration:

9:30 Uhr, Agentur für Arbeit

 

Revolutionäre Demo:

13 Uhr, Rindermarkt

 

Revolutionäres 1. Mai Fest:

15 Uhr Glockenbachwerkstatt

 

Teile des Videos wurden uns anonym zugesendet.