Archiv der Kategorie: Arbeitsgruppen

Themenabend „Arbeitszeitverkürzung“

Zukunft Erkämpfen und die Münchner Gewerkschaftslinke/VKG laden ein zu einer Veranstaltung zum Thema „Arbeitszeitverkürzung“

Im Herbst 2023 beginnt der Tarifrunde in der Stahlbranche. Die IG Metall hat sich erfreulicherweise dort die Arbeitszeitverkürzung als Kampfziel auf die Fahnen geschrieben. Die Umbrüche im produzierenden Sektor (Industrie 4.0, Transformation zu einer klimaneutralen Produktion) und ihr großes Rationalisierungspotential machen das Thema „Arbeitzeitverkürzung“ in der ArbeiterInnenbewegung wieder hochaktuell. Um für zukünftige Klassenkämpfe lernen zu können, haben wir zwei Kollegen eingeladen, die schon in den 80er Jahren in den Auseinandersetzungen um die 35 Stunden/Woche beteiligt waren.

Die Veranstaltung beginnt am Samstag, den 14. Oktober, um 17 Uhr im Barrio Olga Benario. Ab 19 Uhr gibt es wie jede Woche den Barrio-Abend mit Essen, Getränken und der Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und sich auszutauschen.

TVöD 2023 – Hoffnungsschimmer oder Trostpflaster?

Tarifverhandlungen erfüllen verschiedene Rollen. Sie können befriedend wirken in einer Sozialpartnerschaft, sie können aber auch Kampferfahrung und Klassenbewusstsein stärken. Der diesjährige TVöD war angesichts der Inflation seit 2022 und der Bedeutung des Tarifvertrags mit ca. 10 Mio direkt und indirekt Betroffenen von besonderer Bedeutung. Wir wollen hier einen kurzen Rückblick auf die diesjährige Runde im öffentlichen Dienst geben und unser Fazit zum Ergebnis und dem Verlauf ziehen.

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Kämpferische Demo zum Housing Action Day

Anlässlich der internationalen Housing Action Days haben wir heute gegen die schleichende Verdrängung der breiten Bevölkerung aus den Städten, gegen die Übermacht der Immobilienkonzerne und gegen die Behandlung unseres Wohnraums als Kapitalanlage protestiert. Bei der Anfangskundgebung am Zenettiplatz gab es starke Redebeiträge von Gemeinwohl Wohnen und eine klassenkämpferische Perspektive auf Mietkämpfe durch Zukunft Erkämpfen.

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Großstreik im TVöD

+++ 6000 Kolleg:innen bei Großstreik in München +++ Antikapitalistische Beteiligung mit der ver.di-Jugend +++ 100 Mrd für den ÖD statt Waffen +++

Beim Großstreik im Öffentlichen Dienst in München beteiligten sich vergangenen Dienstag über 6000 Kolleg:innen. Als Aktive und Streikende aus dem Offenen Frauentreffen und von Zukunft Erkämpfen beteiligten wir uns an der Kundgebung am Odeonsplatz, wo sich die Jugend und der Sozial- und Erziehungsdienst sammelten. Neben unserem Infostand gestalteten wir gemeinsam mit vielen Kolleg:innen ein Hochtransparent. Papierschnipsel mit Forderungen ergaben zusammengesetzt die Parole: „100 Mrd für uns statt Waffen“. Wir sind wütend, dass für die Bundeswehr mal eben 100 Milliarden locker gemacht werden und uns gleichzeitig erklärt wird, für den Öffentlichen Dienst sei kein Geld da. Gerade in der aktuellen Zeit voller Kriegspropaganda ist es wichtig, dass wir uns klar gegen die massive Aufrüstung positionieren.

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Jetzt oder nie! Groß-Streik-Tag im TVöD in München

Kommenden Dienstag geht’s nochmal richtig rund in der Tarifrunde Öffentlicher Dienst. Zum Streik aufgerufen sind alle Beschäftigten des TVöD in ganz München und Region. Lasst uns die streikenden Kolleg:innen dabei unterstützen! Wir treffen uns am 21.03. um 8:30 Uhr am Odeonsplatz vor der Theatinerkirche, um gemeinsam mit der ver.di Jugend und den Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst eine kämpferische Streikerfassung zu gestalten. Anschließend ziehen wir um 10:30 Uhr als Demo zur zentralen Kundgebung am Marienplatz.

Schließt euch uns an! Für eine kämpferische Tarifrunde!

Unsere Positionen zur Tarifrunde findet ihr in unserem Aufruf.

Themenabend: Start Wearing Purple

Wir freuen uns, am Freitag, 24.03. um 19 Uhr die Dokumentation „Start Wearing Purple“ von im Barrio Olga Benario zu zeigen. Der Film folgt fünf Berliner*innen mit verschiedensten Hintergründen und Lebensgeschichten während der Kampagne Deutsche Wohnen & Co enteignen. Sie finden sich zwischen fast zweitausend engagierten Menschen wieder, um gemeinsam für die gleiche Sache zu kämpfen. Obwohl sich ihre persönlichen Beweggründe unterscheiden, glauben sie daran, die größten Immobilienunternehmen der Stadt enteignen können.

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Housing-Action-Day 2023

Housing Action Day: Die Häuser denen die darin wohnen Demonstration 02.04. - 15:00 Uhr - Zenettiplatz

Am 2. April ist es wieder soweit. Die europaweiten Aktionstage zum Thema Mietenpolitik stehen an. Lasst uns gemeinsam zum Housing Action Day auf die Straße gehen. Denn besonders jetzt, in Zeiten der Krise, sind es wir Mieter*innen, die doppelt bezahlen müssen. Nicht nur die Nebenkosten sind für uns alle eine immer größere Zumutung; unsere Wohnungen stellen auch eine der sichersten und profitversprechendsten Investitionsmöglichkeiten in Krisenzeiten dar. Auf den Staat und auf das Gerechtigkeitsgefühl derer, die mit unserem Zuhause Gewinn machen, ist kein Verlass. Darum gehen wir zusammen auf die Straße: gegen profitorientierte Wohnpolitik und für die Vergesellschaftung des Wohnraums. Die Häuser denen, die darin wohnen!

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Streiktag bei Jugend und Pflege

Heute morgen waren wir mit Kaffee, Flyern und Transparent vor der Berufsschule der Stadtwerke in Thalkirchen, haben uns mit den Auszubildenden über die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst ausgetauscht und auf den heutigen Jugendstreitag von Ver.di mobilisiert. Danach waren wir am Kölner Platz wo sich alle Auszubildenden gesammelt hatten um gemeinsam nach Nürnberg auf den Jugendaktionstag von Ver.di zu fahren. Im Anschluss haben wir zusammen mit dem offenen Frauentreffen solidarisch die streikenden Kolleg:innen aus der Pflege bei ihrer Kundgebung begleitet und Flyer verteilt.

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Adbusting-Aktion in den Münchner U-Bahnen

In den vergangenen Tagen sind Plakate in den Münchner U-Bahnen aufgetaucht, die zur Unterstützung der streikenden Beschäftigten im Öffentlichen Dienst, aber auch bei der MVG und der Post aufrufen. Die Tarifrunde im ÖD ist für uns besonders relevant, da die öffentliche Infrastruktur nur so gut sein kann wie die Arbeitsbedingungen in den kommunalen Betrieben. Außerdem sind Arbeitskämpfe ein zentrales Mittel, um den aktuellen Teuerungen etwas entgegen zu setzen. Mehr dazu in unserem Aufruf.

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Solidarität mit dem Faschings-Streik der Straßenreinigung

Nach dem Flughafenpersonal streikt in München jetzt die Straßenreinigung im Öffentlichen Dienst. Denn auch die Wege und Straßen in unserer Stadt säubern sich nicht von selber. „Mit dem Streik zum Faschingshöhepunkt wird sichtbar werden, was es bedeuten würde, wenn es die Straßenreinigung der Stadt München nicht gäbe“, sagt die Gewerkschaft Verdi in der SZ.

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