Gerade in Kriegs- und Krisenzeiten braucht es Widerstand im Betrieb und auf der Straße. Der 1. Mai als internationaler Kampftag der Arbeiter:innenklasse ist dafür ein zentrales Datum. Als Klasse und als klassenkämpferische Bewegung nehmen wir uns an diesem Tag die Straße für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung.
Dabei sehen wir zwischen uns und den Kapitalist:innen einen grundsätzlichen Interessensgegensatz. Wir wollen mehr als nur Reformen und Verbesserungen am Bestehenden. In den wiederkehrenden kapitalistischen Krisen werden unsere Lebensbedingungen immer wieder angegriffen, weil die Kapitalist:innen in diesem System die Macht haben. Wir brauchen den Bruch mit dem Kapitalismus und dafür müssen wir eine schlagkräftige Gegenmacht von unten aufzubauen. Diesen Standpunkt wollen wir in unserer Klasse verbreiten.
Als offenes Treffen für Klassenkämpfe und soziale Kämpfe sind wir ein Teil der Gewerkschaftsbewegung und rufen zu einer antikapitalistischen Beteiligung am 1. Mai auf:
Klassenkämpferischer Block auf der Gewerkschaftsdemo: 9:30 Uhr, Agentur für Arbeit (Kapuzinerstr)
Revolutionäre Demonstration: 13:00 Uhr, Rindermarkt
Und danach: zum DGB-Jugend-Fest auf dem Marienplatz (ab 16:30 Uhr)
Homepage der 1. Mai Initiative: https://erstermaimuc.noblogs.org/