Heute war die zweite unserer Kundgebungen gegen die Teuerungen. Egal wo, ob an der Supermarktkasse, der Tankstelle oder bei der Gasrechnung müssen wir für die immer weiter wachsenden Gewinne von Shell, Uniper und Co. blechen. Das wollen wir nicht hinnehmen und unseren Protest auf die Straße tragen. Heute haben wir dazu mit einem Flashmob am Stachus einen kämpferischen Auftakt veranstaltet.
Mit verschiedenen Schildern, Plakaten und Redebeiträgen haben wir unserer Stimme Gehör verschafft und die Widersprüche im System sichtbar gemacht. Die steigenden Ticketpreise direkt nach Abschaffung des 9-Euro-Tickets und die immer längeren Schlangen an den Tafeln haben wir den absurden Gewinnen von Konzernen wie Lidl oder Uniper gegenübergestellt. Außerdem haben wir Forderungen aufgestellt wie „Weg mit der Gasumlage!“ oder „Die Reichen sollen zahlen!“. In Redebeiträgen haben wir die Notwendigkeit von Protest auf der Straße thematisiert und klar gemacht, dass Widerstand gegen die unsoziale Politik der Regierung von links kommen muss.
Wir sind davon überzeugt, dass weder die Bundesregierung, noch die anderen Parteien unsere Bedürfnisse als lohnabhängige Klasse vertreten können. Wir müssen uns organisieren und selbst Druck machen. Deshalb: kommt am 08.10. zum Karl-Stützel-Platz nähe Hauptbahnhof! Machen wir den Herrschenden ordentlich Dampf! Für einen heißen Herbst!