Am 24.11. war der Aktionstag vom Bündnis „Superreiche zur Kasse“, an dem wir uns als regierungskritischer Bereich beteiligten. Gegen 17 Uhr starteten wir starteten zusammen mit den Gewerkschaftsjugenden von NGG, Ver.di und IG BAU und anderen Jugendorganisationen eine Demonstration. Mit etwa 100 Leuten zogen wir an der Spitze zusammen mit den Gewerkschaftsjugenden durch die Maxvorstadt und riefen lautstarke und kämpferische Parolen gegen die Preiserhöhungen und die Ampel-Regierung und ihre Krisenpolitik.
Kurz nach 18:00 traf unser Demonstrationszug auf dem Kundgebungsplatz am Odeonsplatz ein wo das große Bündnis seine Bühne vor 500 Menschen aufgebaut hatte. Mit lauten antikapitalistischen Parolen machten wir beim Ankommen auf uns aufmerksam. Auf der Kundgebung setzten wir einen starken Ausdruck mit Hochtransparent, Schildern und Flyern. Beim Auftreten eines Millionärs auf der Bühne zeigten wir ihm lautstark unsere Meinung und forderten die Enteignung statt Besteuerung. Später bei der Rede der SPD machten wir mit hell angestrahlten Schildern in der Nähe der Bühne unserer Forderungen und Kritik an der SPD als Regierungspartei deutlich.
Am Ende der Kundgebung betonten wir in unserem Redebeitrag die Notwendigkeit unsere Kämpfe im Betrieb und auf der Straße zu verbinden und sich nicht durch Sozialpartnerschaft oder Sozialdemokratische Alibi-Aktionen ausbremsen zu lassen, sonder kämpferisch selbst für die Interessen unserer Klasse einzustehen. Denn: Die Regierung und damit auch die SPD wird immer im Zweifel im Interesse des deutschen Kapitals handeln! Wenn wir Verbesserungen haben wollen müssen wir sie uns selbst erkämpfen!